Unser Bildungsangebot findet unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen statt.
Ausbildung + Bachelorstudium Prozesstechnik
Die Ausbildung erfolgt modular nach dem Zertifizierungssystem in Ergänzung zur Ausbildung im Betrieb. Ein Besuch der Berufsschule ist nicht vorgesehen. Spezielle Themen der Berufsschulausbildung werden im Rahmen eines Ergänzungsunterrichtes an der Rhein-Erft Akademie vermittelt. Die IHK-Abschlussprüfung erfolgt nach einer verkürzten Ausbildungszeit von 2,5 Jahren.
Im Unterschied zu einem 6-semestrigen Vollzeitstudium dauert das ausbildungsintegrierende Studium 8 Semester. Das Grundstudium dauert 3 Semester. Das Vertiefungsstudium dauert 5 Semester. Während dieser Zeit werden die Studenten bereits im betrieblichen Alltag eingesetzt. Projekt- und Bachelorarbeit werden im 8. Semester vorzugsweise im ausbildenden Unternehmen durchgeführt.
Wie beim berufsbegleitenden Bachelor verfolgen wir den didaktischen Ansatz des Blended Learning, bei dem Onlinelernen (Fernstudium) mit Präsenzunterricht am Studienort Köln Modul-bezogen kombiniert wird.
Einsatzgebiete nach dem dualen Studium Prozesstechnik
- Chemie, Petrochemie, Kunststoffe
- Lebensmittel- und Pharmaindustrie, Biotechnologie
- Engineering und Anlagenbau
- Energie- und Kraftwerkstechnik, Umwelttechnik
- Baustoff-, Glas-, Keramikindustrie
In der Berufspraxis übernehmen Ingenieure der Prozess- und Verfahrenstechnik Aufgaben in den Bereichen:
- Produktion und Betrieb
- Entwicklung und Forschung, Labor und Technikum
- Planung/Projektierung im Anlagenbau
- Qualitätsmanagement
- Vertrieb und Marketing
Die beruflichen Perspektiven sind daher hervorragend.

Kaufmännische Angestellte mit entsprechender anerkannter Berufsausbildung, die sich für die Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben qualifizieren möchten. Wirtschaftsfachwirte haben eine Allround-Qualifizierung für die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben in kleinen und mittleren Unternehmen.

Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
- Volks- und Betriebswirtschaft
- Rechnungswesen
- Recht
- Steuern
- Unternehmensführung
Handlungsspezifische Qualifikationen
- Betriebliches Management
- Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling
- Logistik
- Marketing und Vertrieb
- Führung und Zusammenarbeit
Fachgespräch
- Konzeptentwicklung
- Präsentation
- Coaching
- Prüfungssimulation

Für den Prüfungsteil „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ (WQ):
- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten mindestens dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf oder
- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder
- eine mindestens dreijährige Berufspraxis
Für den Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ (HQ):
- die abgelegte Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen, die nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und
- mindestens ein Jahr Berufspraxis im Fall des Absatz 1 Nr. 1 oder ein weiteres Jahr Berufspraxis zu den in Absatz 1 Nr. 2 bis 4 genannten Zulassungsvoraussetzungen. Die Berufspraxis nach den Absätzen 1 und 2 soll im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich absolviert sein und wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Wirtschaftsfachwirtes/einer Geprüften Wirtschaftsfachwirtin haben
Die zuständige IHK prüft und genehmigt die fachliche Eignung der Bewerber anhand von Unterlagen, Zeugnissen, Lebenslauf und Zertifikaten.
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Häufig gestellte Fragen und Antworten
Studienentscheidung und Anmeldung
Für das dual ausbildungsintegrierende Studium ist das Abitur/Fachabitur und ein Ausbildungsvertrag erforderlich, damit die erforderliche Verkürzung der Ausbildungszeit (z. B. Chemikant/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Automatisierungstechnik, Chemielaborant/in) auf 2,5 Jahre anstatt 3,5 Jahre ermöglicht wird. Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz.
Leistungen aus einem Erststudium und/oder nach einem Studiengangs- bzw. Hochschulwechsel und/oder Auslandsaufenthalten, die an einer anderen Hochschule erbracht wurden, können auf Antrag nach der Immatrikulation angerechnet werden. Müssen aber im Einzelfall geprüft werden. Zuständig dafür ist der Prüfungsausschuss des jeweiligen Fachbereichs in Abstimmung mit dem entsprechenden Studienfachberatern/Lehrenden.
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Studium und Organisation
Neben der Theorie hat der Praxisanteil im Studium einen wichtigen Anteil. Hierzu bieten die Ingenieurlabore der Rheinischen Fachhochschule Köln eine ideale Möglichkeit, an praktischen Beispielen zu lernen und zu forschen. An modernsten Anlagen, Maschinen sowie Mess- und Prüfständen wird unter Anleitung der Laboringenieure theoretisches Wissen angewandt und vertieft.
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Kosten und Finanzierung
Beim dual ausbildungsintegrierenden Studium (duales Studium) übernimmt der Arbeitgeber in der Regel die Kosten für das Studium. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Möglichkeiten zur Studienfinanzierung eines Studiums wie z.B. BAföG, Studienkredite, Stipendien etc. Wir beraten Sie hier gerne.