Bachelor Prozesstechnik (B.Eng.) – berufsbegleitend

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Tag der offenen Tür 2023
Industriemeister Chemie Bachelor Prozesstechnik berufsbegleitend

Karriere ankurbeln – neben dem Job!

Die chemische Industrie ist eine der Schlüsselbranchen des Industriestandorts Deutschland. Überall, wo es etwa um innovative Werkstoffe geht, um neue Formen der Energiegewinnung oder Fortschritte in Gesundheit und Ernährung, ist die Chemie ganz vorne mit dabei…
…und das mit den besten Verdienst- und Karrieremöglichkeiten.

Mit der Rheinischen Fachhochschule Köln, die seit über 50 Jahren auf dem Gebiet der Ingenieurausbildung tätig ist, hat die Rhein-Erft Akademie einen erfahrenen Partner und eine exzellente Hochschule für das Studium zum Bachelor of Engineering Prozesstechnik an ihrer Seite.

Ziel dieses berufsbegleitenden, an den speziellen Bedürfnissen der heutigen Arbeitswelt orientierten Studiengangs ist es, ambitionierte Berufstätige mit chemisch-technischer Ausbildung, wie z. B. Prozesstechniker:in – möglichst in enger Kooperation mit den Betrieben – zu Ingenieuren:innen zu qualifizieren. Didaktisch verfolgen wir den Ansatz des Blended Learning, bei dem Onlinelernen (Fernstudium) mit Präsenzunterricht am Studienort Köln Modul-bezogen kombiniert wird.

Vollzeit Teilzeit

Teilzeit

Dauer

4 Jahre

Niveau

Bachelor of Engineering

Gebühr

350 € mtl. (USt.-befreit)

Nächster verfügbarer Termin

Einsatzgebiete nach dem berufsbegleitenden Studium Prozesstechnik

Die Prozess- und Verfahrenstechnik bildet als interdisziplinäre Ingenieurwissenschaft die Schnittmenge verschiedener ingenieur- und naturwissenschaftlicher Disziplinen. Der Großteil der Industrieproduktion wird in verfahrenstechnischen Prozessen hergestellt. Entsprechend breit sind die Einsatzgebiete der Absolvent:innen des Studiums Prozesstechnik, z. B.:

  • Chemie, Petrochemie, Kunststoffe
  • Lebensmittel- und Pharmaindustrie, Biotechnologie
  • Engineering und Anlagenbau
  • Energie- und Kraftwerkstechnik, Umwelttechnik
  • Baustoff-, Glas-, Keramikindustrie

In der Berufspraxis übernehmen Ingenieure der Prozess- und Verfahrenstechnik Aufgaben in den Bereichen:

  • Produktion und Betrieb
  • Entwicklung und Forschung, Labor und Technikum
  • Planung/Projektierung im Anlagenbau
  • Qualitätsmanagement
  • Vertrieb und Marketing

Sie möchten dual studieren oder haben bereits einen Ausbildungsplatz?

Hier geht es zum dualen Studienangebot.

Zielgruppe

Berufstätige mit chemisch-technischer Ausbildung

  • Industriemeister:innen Chemie
  • Chemotechniker:innen
  • Chemikant:innen mit (Fach)Abitur oder 3 Jahren Berufserfahrung
    Chemielaborant:innen mit (Fach)Abitur oder 3 Jahren Berufserfahrung
    oder einer vergleichbaren technisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung

Lerninhalte

  • Mathematik
  • Physik
  • Allgemeine Chemie
  • Anorganische Chemie
  • Physikalische Chemie
  • Analytische Chemie
  • Organische Chemie
  • Technische Thermodynamik
  • Chemische Thermodynamik
  • Wärme- und Stoffübertragung
  • Strömungsmechanik
  • Elektronische Datenverarbeitung
  • Sicherheitstechnik
  • Prozessentwicklung
  • Technische Statistik und CAQ
  • Prozesssimulation
  • Prozessauslegung
  • Computer Aided Design
  • Technisches Englisch
  • Projektmanagement
  • Rechnungswesen und Controlling
  • Spezielle Werkstofftechnik
  • Thermische Verfahren
  • Chemische Reaktionstechnik
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
  • Mechanische Verfahren

Voraussetzungen

  • Fachhochschul- oder Hochschulreife

    Beide Abschlüsse ermöglichen formal die Aufnahme des Bachelorstudiums.

    Wichtiger Hinweis:

    Mit dem Meisterbrief erwirbt man in NRW die allgemeine Fachhochschulreife. Mit einer dreijährigen Berufstätigkeit nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung in der Prozesstechnik wird die fachbezogene Fachhochschulreife erworben.

  • Zulassung durch die Rheinische Fachhochschule Köln.
  • Abschluss eines Weiterbildungsvertrages mit der Rhein-Erft Akademie.

Die Rhein-Erft Akademie GmbH zählt zu den etablierten Dienstleistungsunternehmen für die berufliche Bildung im Rheinland. Sie steht für qualifizierende Berufsbildung über das gesamte Berufsleben hinweg und fördert ihre Kunden praxis- und unternehmensorientiert bei der kontinuierlichen beruflichen Entwicklung über Ausbildung und Weiterbildung bis hin zum Studium.

Kursteilnehmerin beim Lernen

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Finanzielle Unabhängigkeit
  • Studierende behalten den gewohnten Lebensstandard
  • Studiengebühren werden zwischen Arbeitgeber und Student:in geteilt
  • Theorie und Praxis direkt vereint
  • Hoher Lernerfolg durch Einbringen von Erfahrungen in die Arbeitspraxis
  • Hohe Anerkennung des Studiums – „Echte“ Praktiker:innen und keine Theoretiker:innen werden ausgebildet

Unentschlossen? Sie möchten mehr erfahren?

Vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin mit uns!

Vollzeit Teilzeit

Teilzeit

Dauer

4 Jahre

Niveau

Bachelor of Engineering

Gebühr

350 € mtl. (USt.-befreit)

Nächster verfügbarer Termin


„Nach meiner Ausbildung zur Chemielaborantin bei der Evonik habe ich mich dazu entschieden Prozesstechnik zu studieren. Ich arbeite in einem Forschungslabor, in dem wir hauptsächlich an der Optimierung von Produktionsprozessen forschen. Mir war es von Anfang an wichtig neben meiner praktischen Tätigkeit als Chemielaborantin mein theoretisches Wissen konstant weiter auszubauen. Daher habe ich mich für das berufsbegleitende Studium der Prozesstechnik entschieden.“

Paulina Mirgel – Evonik

Prozesstechnik Testimonial Mirgel

Terminübersicht

Hürth
zweimal wöchentlich: 16:15 Uhr bis 21:10 Uhr und gelegentlich samstags: 08:00 Uhr bis 16:05 Uhr – Studiengebühr 350,00 Euro / Monat
16,800 €
umsatzsteuerbefreit

Häufig gestellte Fragen

Studienentscheidung und Anmeldung

Das Studium beginnt immer im Wintersemester (September) und hat eine Regelstudienzeit von 8 Semestern (4 Jahre).

Nein, grundsätzlich ist dies nicht notwendig. Ein solides Wissen im Fach Mathematik ist jedoch sehr hilfreich, da im Studium der Prozesstechnik Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie eine wesentliche Basis bilden. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die Erwartungen erfüllen, nutzen Sie doch unseren kostenfreien Assessment-Test an der Rhein-Erft Akademie. Dieser gibt Ihnen verlässliche Auskunft, ob der B.Eng. Prozesstechnik das richtige für SIE ist.

Leistungen aus einem Erststudium und/oder nach einem Studiengangs- bzw. Hochschulwechsel und/oder Auslandsaufenthalten, die an einer anderen Hochschule erbracht wurden, können auf Antrag nach der Immatrikulation angerechnet werden, müssen aber im Einzelfall geprüft werden. Zuständig dafür ist der Prüfungsausschuss des jeweiligen Fachbereichs in Abstimmung mit der Studienfachberatung/den Lehrenden.

Eine gezielte Vorbereitung auf das Studium ist nicht zwingend notwendig. Wir empfehlen Ihnen aber die Teilnahme an unserem Vorkurs Mathematik. Dieser Kurs bietet eine solide Vorbereitung auf die mathematischen Lehrinhalte des technisch orientierten Studiengangs Bachelor of Engineering (B.Eng.) Prozesstechnik und wird daher allen Studienanfänger:innen besonders empfohlen.

Studium und Organisation

Neben der Theorie hat der Praxisanteil im Studium einen wichtigen Anteil. Hierzu bieten die Ingenieurlabore der Rheinischen Fachhochschule Köln eine ideale Möglichkeit, an praktischen Beispielen zu lernen und zu forschen. An modernsten Anlagen, Maschinen sowie Mess- und Prüfständen wird unter Anleitung der Laboringenieure theoretisches Wissen angewandt und vertieft.

Ja, es gibt einen festgelegten Studienverlaufsplan. Dort werden die einzelnen Fächer und Studienmodule (siehe Infoflyer „Bachelor Prozesstechnik“) beschrieben. Die Vorlesungszeiten in den Semestern sind an 2-3 Abenden pro Woche sowie ausgewählten Samstagen verteilt.

Nach erfolgreichem Bachelorstudium können Sie Ihren Karriereweg weiter fortsetzen mit dem konsekutiven Master Verfahrens- und Prozesstechnik (M.Eng.) an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH). Die RFH ist seit über 50 Jahren auf dem Gebiet der Ingenieurs Ausbildung erfolgreich tätig.

Der Studiengang Prozesstechnik ist besonders geeignet, wenn Sie zukünftig Führungsaufgaben innerhalb der Industrie übernehmen möchten. Mit dem Abschluss des Studiums sind Sie in der Lage, komplexe wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse fachübergreifend anzuwenden, Probleme zu erkennen und eigenständig Lösungen zu erarbeiten.

Kosten und Finanzierung

Beim dual ausbildungsintegrierenden Studium (duales Studium) übernimmt der Arbeitgeber in der Regel die Kosten für das Studium. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Möglichkeiten zur Studienfinanzierung eines Studiums wie z.B. BAföG, Studienkredite, Stipendien etc. Wir beraten Sie hier gerne.

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